Chronik

Im Jahre 2007 lief das Kleingärtnerische Vereinsleben wieder normal. Der Verein beteiligte sich an der Aktion "Magdeburg putzt sich". Es wurden Containergestellungen organisiert, so dass restliche Wald- und andere Großbäume aus den Parzellen entfernt werden konnten. Die Beschilderung des Vereinsgeländes wurde vorgenommen.

Es begann die Vorbereitung des 20 jährigen Jubiläums der Vereinsgründung.

Unter Beteiligung von einigen Gartenfeunden fand im September 2007 die 1. Sitzung des Vorbereitungskommitees statt.

Vom Entwerfen bis zum Drucken der Essen- und Getränkebons, über die Organisation von Speisen und Getränken, Musik vom Akkordionorchester der Musikschule Fröhlich, Disco am Abend, Ponnyreiten und Ponnykutschfahrten, Büchsenwerfen mit Preisen, Vorführung der Freiwilligen Feuerwehr Magdeburg Olvenstedt sowie einem großen Kinderfest mit Malen und Anmalen sowie vielen Basteleien, Aufbau einer Bühne, Oranisation und Aufbau von Festzelten hat das Vorbereitungskommitee eine sehr gute Arbeit geleistet.

Nach einem Jahr der Vorbereitung konnte am 6. September 2008 die große Feier steigen. (Bilderserien unter Bilder)

Auf Grund der stabilisierten finanziellen Situation wurde damit begonnen, unter Beteiligung der Vereinsmitglieder, Verbesserungen und Reparaturen an vereinseigenem Vermögen vorzunehmen. Das Einfahrttor wurde auf atomatische ferngesteuerte Technik umgestellt, Verkehrszeichen wurden aufgestellt, Wege wurden durch das Anlegen von Sickerflächen vom Oberflächenwasser entlastet, der Parkplatz wurde ausgebaut und vieles mehr.

2004 war der Stellvertretende Vorsitzende aus dem Vorstand ausgeschieden.

Der Vorstandsvorsitzende trat 2006, nachdem er seinen Garten bedingt durch den Bau eines Eigenheims 2005 bereits aufgegeben hatte, von seiner Funktion zurück, so dass sich im Mai 2006 Neuwahlen erforderlich machten. Der neue Vorstand hat dann zügig die Arbeit aufgenommen und noch im Jahre 2006 mit viel Initiative durch die Mitglieder Wegeinstandsetzungen und Malerarbeiten an den Holzzäunen am Parkplatz vorgnommen. Aber auch das Einfahrttor erhielt einen neuen Anstrich. Die Elektroanlage wurde nach DIN überprüft und gewartet. In den Gemeinschaftszonen wurden erforderliche genehmigte Baumfällungen vorgenommen, um die kleingärtnerische Nutzung in den angrenzenden Parzellen zu gewähleisten.

Baumfällaktion 2005

Neuer Vorstand 2001Auf Grund der langen schweren Erkrankung des Vereinsvorsitzenden wurden im Mai 2001 Neuwahlen des Vorstandes erforderlich. Dies war insofern schwierig, da das Interesse an dem Ehrenamt nicht sonderlich groß war. Der Verein war in diesen Jahren in Turbulenzen geraten, sowohl organisatorisch als auch finanziell. Aber der neu gewählte Vorstand hat mit viel Organisationstalent und nicht immer zur Freude aller Vereinsmitglieder, jedoch immer mit den entsprechenden Mitgliederbeschlüssen im Rücken, alles wieder ins rechte Lot gerückt. Der Verein war stabilisiert und die Kleingärtnerische Zukunft gesichert. Es konnte wieder mit gestalterischen Maßnahmen und mit Reparaturen begonnen werden.

 

 

 

Einbau der elektrischen Torschließanlage 2003

Familie Wolter 1989Nach Abschluss der Hauptarbeiten an der Infrastruktur des Vereinsgeländes und der Parzellierung sowie der Vergabe der Parzellen begannen für die Vereinsmitglieder die Jahre des Aufbaus.

Die Wende fiel in diese Zeit und einige Gartenfreunde versuchten sofort unter dem Begriff der "Freiheit" die Gestaltungskonzeption zu unterlaufen, bauliche Korrekturen an der nach Baugenehmigung entstehenden Laube vorzunehmen, oder anderweitig ihrem Verständnis nach, sich aus dem Regime des kleingärtnerischen eingesperrt Seiens zu befreien. Leider ist diesen Gartenfeunden nicht aufgefallen, dass jetzt das Bundeskleingartengesetz auch für uns galt, wir zwar Bestandsschutz für das Genehmigte hatten, aber ansonsten die in der Stadt Magdeburg bestehende Gartenordnung immer noch galt. Außerdem war man freiwillig auch einen Pachtvertrag eingegangen, der erfüllt werden wollte.

Für diesen Teil haben uns einige Gartenfreunde private Fotos bereitgestellt, die wir hier der Allgemeinheit mit ausdrücklicher Gestattung der Gartenfreunde nicht vorenthalten wollen.

Zum Ende des Jahrtausends war dann arbeitsbedingt eine Vielzahl von Gartenfreunde nicht mehr in der Lage, die Parzelle zu bewirtschaften und gab auf. Auf Grund der günstigen Lage zwischen 2 Wohngebieten war es aber immer wieder gelungen, alle Parzellen zu verpachten und zu bewirtschaften.